Historikerin für Europäische Regionalgeschichte & Vergleichende Landesgeschichte (Würzburg/Salzburg)
Im Kontext des eigenen vergleichenden Arbeitens interessieren drei Dinge ganz besonders: die Herausforderung des epochenübergreifenden Arbeitens, die Zusammenarbeit mit anderen Fachdisziplinen sowie die angemessene Integration von Theorie und Methode (konzeptioneller Ansatz). Die drei genannten Aspekte werden aus wissenschaftlicher Sicht deshalb als wichtig erachtet, da sie zu einer systematischen Erweiterung des Quellenkorpus und der (eigenen) Forschungsperspektive führen und somit zur Weiterentwicklung des Faches beitragen. Zugleich ermöglichen sie aus der Vermittlungsperspektive eine abwechslungsreiche Lehre, da Studierenden die Vielseitigkeit des Faches praxisnah nähergebracht werden kann. Im Mittelpunkt der eigenen Forschung stehen derzeit drei Kernthemen: 1. Grenzen und ‚besondere Räume‘ (z. B. Grenzregionen, regionale Schnittstellen, ‚Maritime Regionen‘), 2. regionale bzw. lokale Facetten von Infrastruktur sowie 3. Ressourcen- und Energiediskurse im Kontext gesellschaftlicher Organisation.
Universität/Institut
Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU)
- 2016–24 Lehrbeauftragte an der JMU am Lehrstuhl für Fränkische Landesgeschichte (Prof. Dr. Helmut Flachenecker, seit 04/2024 em.)
- seit WS 2023/24 regelmäßige Teilnahme am Oberseminar vom Lehrstuhl Neuere und Neueste Geschichte (Prof. Dr. Peter Hoeres)
- seit 2021 Mitorganisatorin der Jahrestagungen der 'Polnisch-Historischen Mission' an der JMU
Paris-Lodron-Universität Salzburg (PLUS)
- seit 03/2024 an der PLUS habilitiert
- WS 2022/23–WS 2023/24 Gastdozentin an der PLUS
Sonstiges
- seit dem 'Historikertag 2023 in Leipzig' Mitglied der Kommission (Vertretung der Prae- und Postdocs) der 'AG Landesgeschichte' im 'Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands e.V. (VHD)'
- seit 2020 Assoziiertes Mitglied im 'Forschungskolleg Franken' (Institut für Fränkische Landesgeschichte, Thurnau)
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